Apps aus dem Bereich Sport und Fitness

Apps begleiten unser Leben mittlerweile auf Schritt und Tritt. Es gibt in unserer Gesellschaft nur noch äußerst wenige Leute, die kein Smartphone oder Tablet besitzen und dies bei jeder Gelegenheit für die verschiedensten Dinge verwenden. Eigentlich kann man ja davon ausgehen, dass unser Leben durch das Internet und gerade dessen Benutzung von unterwegs aus viel fauler und schwerfälliger geworden ist. Schließlich erspart man sich so zusätzliche Wege, man muss nach so gut wie nichts mehr suchen, sondern bekommt von der entsprechenden App den Weg gewiesen. Doch vielleicht ist gerade dies der Grund, warum so viele Menschen das Smartphone und seine Apps auch zum Thema Sport nutzen.

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Bild: https://www.flickr.com/photos/djrome/4253059828/ CC BY 2.0

Auf Sportergebnisse setzen und sich informieren

Beginnen wir erst einmal mit dem passiven Sport, denn obwohl dieser für unseren Körper direkt natürlich nichts tut, so hilft er doch wenigstens allen Sportbegeisterten, sich täglich über Neuigkeiten in den verschiedenen Sportarten zu informieren und teilweise aktiv am Geschehen teilzunehmen. Wer sich für das Tippen auf Spielergebnisse und Wettquoten interessiert, ist beispielsweise mit der App von bet365 gut bedient, denn mit dieser kann man nicht nur aktuelle Nachrichten über Fußball, Formel 1, Tennis und viele andere Sportarten lesen, sondern auch aktiv am Wettgeschehen teilhaben. Für iOS ist die App zum Beispiel kostenlos erhältlich. Nach dem Download und einer Einzahlung kann man direkt mit dem Tippen beginnen.

Laufen und Ergebnisse analysieren

Zusätzlich schadet es aber natürlich nicht, auch aktiven Sport zu betreiben. Und hierbei kann eine App ebenso helfen wie ein Personal Trainer. Was die Motivation betrifft, so hapert es gerade am Anfang bei vielen Möchtegern-Sporttreibenden. Lädt man sich zum Beispiel die Runtastic Laufen & Fitness App herunter, so wird man beim Ausdauersport bestens unterstützt, nämlich insofern, als dass man so seine eigenen Trainingsergebnisse aufzeichnen und analysieren kann. Wer einfach nur so drauflos läuft, fragt sich im Nachhinein oft, wie viel man nun eigentlich verbraucht hat, was es einem gebracht hat. Mit dieser App bekommt man aber einen ganz genauen Überblick darüber, wie weit man gelaufen ist, wie viele Kalorien man verbraucht hat und mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit man unterwegs war. Wer noch mehr Motivation braucht, veröffentlicht seine Ergebnisse direkt in den sozialen Netzwerken und lässt andere an seinem Erfolg teilhaben.

Kontrolliert und gesund abnehmen

Wer nicht nur auf die reine Fitness wert legt, sondern auch kontinuierlich und gesund abnehmen möchte, sollte sich an der App mit dem Namen Noom Coach versuchen. Wer Alter, Geschlecht, Größe und Gewicht notiert und außerdem angegeben hat, welches Gewicht er gerne erreichen möchte, bekommt einen persönlichen Trainings- und Ernährungsplan zusammengestellt, der einem dabei helfen muss, so effektiv wie möglich abzunehmen, dabei aber nicht die eigene Gesundheit aus den Augen zu verlieren. Die App verrät einem so täglich, wie viele Kalorien erlaubt sind und wie viel Sport man noch hinter sich bringen muss. Regelmäßige Übungen gehören dazu und die Motivation steigt natürlich, wenn sich erste Erfolge einstellen. Wer seinem Wunschgewicht näher kommt, kann dann natürlich auch auf andere Apps wie Runtastic umsteigen, um das Trainingspensum zu erhöhen und sich neue Maßstäbe zu setzen.

 

Die Bedeutung der Grundübungen

Welcher Kraft- und Fitnesssportler kennt sie nicht? Die berühmten Grundübungen, welche als Grundlage aller Grundlagen gelten und insbesondere für Anfänger und Neueinsteiger absolutes Pflichtprogramm sind.

Es gibt gleich zahlreiche Gründe dafür, weshalb Grundübungen wie beispielsweise Bankdrücken, Kreuzheben und Kniebeugen wirklich in keinem Trainingsplan fehlen dürfen, wobei die Grundübungen im Zeitalter von modernen Trainingsmaschinen und Isolationsübungen viel zu häufig vernachlässigt werden. Zahlreiche Experten fordern in diesem Zusammenhang ein Training nach dem „Back to Basics“-Prinzip und da sind die für die Körperentwicklung so wichtigen Grundübungen absolut elementar.

Was versteht man unter dem Begriff „Grundübung“?

Eine Grundübung ist eine komplexe Verbundübung, welche nicht nur einen Muskel isoliert, sondern unterschiedliche Muskelgruppen gleichzeitig belastet. Grundübungen werden in der Regel mit einer hohen Intensität, also mit schwerem Arbeitsgewicht und wenigen Wiederholungen, trainiert, weshalb Grundübungen ideal zum Aufbau von Körperkraft und Muskelmasse geeignet sind. Aufgrund ihrer speziellen Bewegungsabläufe belasten Grundübungen nicht nur die fokussierten Muskelgruppen wie beim Bankdrücken beispielswiese Brust und Trizeps, Grundübungen stärken auch zahlreiche kleine Hilfsmuskeln, welche für die Körperhaltung und die Leistungsfähigkeit wichtig sind.

Grundübungen helfen insbesondere Anfängern dabei, wie namentlich zu erwarten, eine Grundlage zu schaffen, wobei mit steigender Trainingserfahrung auf diesem „Fundament“ an Muskelmasse mit Isolationsübungen und Intensitätstechniken aufgebaut werden kann. Die Grundübungen sorgen bei einem Anfänger so erst einmal dafür, dass überhaupt mit Gewichten und Maschinen trainiert werden kann, wobei das Verletzungsrisiko bei korrekt ausgeführten Grundübungen wesentlich geringer ist als bei Isolationsübungen mit vollkommen alltagsunüblichen Bewegungsabläufen.

Warum einen Ganzkörperplan mit Grundübungen?

Wie oben erwähnt sollten Grundübungen aufgrund zahlreicher Vorteile wirklich in keinem Trainingsplan fehlen, doch neben dem allgemeinen Trainieren von Grundübungen ist es genau so wichtig auch eine Kombination einzelner Grundübungen mit in den Trainingsplan aufzunehmen, welche wirklich den gesamten Körper belastet. Zahlreiche Anfänger lehnen aufgrund nicht nachzuvollziehender Voreinstellungen das Beintraining ab, wobei das Beintraining mit Grundübungen wie der Kniebeuge eine absolute Bereicherung für das gesamte Training ist.

Da es sich bei der Beinmuskulatur um eine wirklich große Muskelgruppe hat, sorgt diese bei intensiver Belastung für die Freisetzung einer großen Anzahl von Wachstumshormonen. Diese Wachstumshormone wirken sich auf die Muskelentwicklung des gesamten Körpers aus und daher trainiert man mit schweren und intensiven Kniebeugen in gewisser Hinsicht auch den Oberkörper. Kniebeugen wirken sich darüber hinaus auch auf die Entwicklung der vorderen Schultermuskulatur aus, da diese beim Halten der Langhantelstange hinter dem Kopf stark beansprucht wird. Die Grundübung Kniebeuge gilt daher auch als „Geheimtipp“ zum Masseaufbau an den Schultern, doch wer sich für das anstrengende Beintraining zu „fein“ ist, der kann von diesen Vorteilen nicht profitieren.

Ein weiteres Thema sind muskuläre Dysbalancen, also Ungleichgewichte im Verhältnis von Oberkörper zu Unterkörper, welche auf Dauer nicht nur die äußere Erscheinung sondern auch die Leistungsfähigkeit des Körpers beeinträchtigen können. Ein weiteres Beispiel, welches eindeutig für das Trainieren von Grundübungen spricht, ist das beliebte Thema „Hohlkreuz“, wobei ein Hohlkreuz durch sauberes und regelmäßiges Kreuzheben zumindest etwas gelindert werden kann. Der untere Rücken ist ein häufig vernachlässigter Bereich unseres Körpers und die Grundübung Kreuzheben ist da genau die richtige Wahl. Das Trainieren von ganzkörperbezogenen Grundübungen sorgt letztendlich für einen umfassenden und bereichsübergreifenden Muskelaufbau, welcher das Langzeitziel austrainierter und ästhetischer Körper ermöglicht!